SEA Glossar Leadsleader

Mehr Leads, bessere Sichtbarkeit, höhere Umsätze und mehr Gewinn?





Alles über Conversions: Definition, Arten und Optimierung

Conversions sind eine der wichtigsten Kennzahlen im Online-Marketing und entscheidend für den Erfolg von Google Ads Kampagnen. In diesem Artikel erfährst du, was Conversions sind, wie sie gezählt werden und wie du sie zur Optimierung deiner Kampagnen nutzen kannst.

1. Was ist eine Conversion?

Eine Conversion bezeichnet eine gewünschte Aktion, die ein Nutzer auf deiner Website ausführt. Beispiele für Conversions sind:

  • Kaufabschluss: Ein Nutzer kauft ein Produkt in deinem Online-Shop.
  • Kontaktaufnahme: Ein ausgefülltes Kontaktformular oder ein Anruf über eine Anzeige.
  • Download: Das Herunterladen einer App oder eines Whitepapers.

Diese Aktionen spiegeln den Erfolg deiner Werbekampagne wider und sind von zentraler Bedeutung für die Bewertung der Performance.

2. Wie werden Conversions gezählt?

Damit Conversions korrekt erfasst und einer Kampagne zugeordnet werden können, ist ein sauberes Conversion-Tracking unerlässlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Conversions zu tracken:

  • Website-Tracking: Implementiere einen speziellen Tracking-Code auf deiner Website, der jede Conversion-Aktion (z. B. ein Kauf oder eine Kontaktanfrage) erfasst und an Google Ads übermittelt.
  • GA4-Integration: Mit Google Analytics 4 (GA4) kannst du Conversions automatisch tracken und nahtlos mit deinem Google Ads-Konto verknüpfen. Dadurch erhältst du zusätzliche Einblicke, wie Nutzer mit deiner Website interagieren.
  • Offline-Conversion-Tracking: Erfasse Conversions, die offline stattfinden, wie z. B. abgeschlossene Verkäufe oder Kundenanfragen. Dies ist möglich, indem du die gclid (Google Click Identifier) bei jeder Conversion in deiner Datenbank speicherst. Später kannst du die gclid zusammen mit den zugehörigen Conversion-Daten in Google Ads importieren, um die Performance deiner Anzeigen vollständig zu analysieren.

Pro-Tipp: Richte in deinem CRM-System die Speicherung der gclid ein, um eine zuverlässige Grundlage für Offline-Conversion-Tracking zu schaffen. Dies ist besonders nützlich, wenn du Lead-Generierungskampagnen betreibst.

Ein korrekt eingerichtetes Conversion-Tracking liefert dir nicht nur Einblicke in die Performance deiner Anzeigen, sondern ermöglicht auch den Einsatz automatisierter Gebotsstrategien wie „Ziel-CPA“ oder „Maximiere Conversions“.

3. Welche Arten von Conversions gibt es?

Es gibt verschiedene Conversion-Typen, die je nach Ziel der Werbekampagne unterschieden werden:


1.

Primäre Conversions

Direkte Aktionen, die einen messbaren geschäftlichen Wert haben, wie der Abschluss eines Kaufs oder die Buchung eines Termins.

2.

Sekundäre Conversions

Indirekte Aktionen, die potenziell zu einer primären Conversion führen können, wie das Abonnieren eines Newsletters oder das Erstellen eines Benutzerkontos.

Hinweis: Für die Kampagnenoptimierung sollten nur primäre Conversions berücksichtigt werden, um die Kosten-Effizienz zu steigern.

4. Wie lassen sich Kampagnen durch Conversions optimieren?

Durch Conversion-Tracking können wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, um Kampagnen effizienter zu gestalten:

  • Keyword-Analyse: Identifiziere Keywords, die besonders oft zu Conversions führen, und fokussiere dein Budget darauf.
  • Anzeige-Optimierung: Passe Anzeigentexte basierend auf Conversion-Daten an, um die Ansprache deiner Zielgruppe zu verbessern.
  • Gebotsstrategien: Nutze automatisierte Gebotsstrategien wie „Ziel-CPA“, um Conversions zu maximieren.

Beispiel: Ein Online-Shop stellte nach der Optimierung seiner Anzeigentexte und Zielseiten eine 20%ige Steigerung seiner Conversions fest.

5. Häufige Fragen zu Conversions


1.

Wie definiere ich eine Conversion?

Eine Conversion ist eine spezifische Aktion, die für dein Unternehmen von Wert ist. Beispiele sind ein Kauf, das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder das Abonnieren eines Newsletters. Definiere Conversions basierend auf deinen Geschäftszielen und priorisiere primäre Conversions wie Käufe oder Terminbuchungen.

2.

Warum ist Conversion-Tracking wichtig?

Ohne Conversion-Tracking fehlen dir wichtige Daten, um die Leistung deiner Kampagnen zu messen. Es hilft dir, genau zu verstehen, welche Anzeigen, Keywords und Zielseiten am effektivsten sind, und ermöglicht dir, datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

3.

Wie verbessere ich meine Conversion-Rate?

Hier sind einige bewährte Methoden, um deine Conversion-Rate zu steigern:

  • Optimiere deine Zielseiten (Landing Pages) mit klaren Call-to-Actions und relevanten Inhalten.
  • Teste verschiedene Anzeigentexte, um die beste Ansprache für deine Zielgruppe zu finden.
  • Verwende A/B-Tests, um herauszufinden, welche Anzeigen oder Zielseiten besser konvertieren.
4.

Wie messe ich Offline-Conversions?

Offline-Conversions können durch das Speichern der gclid (Google Click Identifier) bei jedem Klick in deinem CRM-System verfolgt werden. Wenn eine Conversion, wie z. B. ein Verkauf im Laden, abgeschlossen ist, kannst du die gclid-Daten zusammen mit den Conversion-Details in Google Ads importieren.

Tipp: Automatisiere diesen Prozess durch eine regelmäßige API-Integration zwischen deinem CRM und Google Ads.

5.

Was mache ich, wenn meine Conversions stagnieren?

Wenn die Anzahl deiner Conversions nicht wächst, probiere diese Ansätze aus:

  • Analysiere deine Zielgruppen, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen die richtigen Nutzer erreichen.
  • Passe deine Gebotsstrategie an, z. B. von „Maximiere Klicks“ auf „Maximiere Conversions“.
  • Überarbeite deine Anzeigentexte und Zielseiten, um relevanter und überzeugender zu wirken.

Fazit

Conversions sind das Herzstück einer erfolgreichen Google Ads Kampagne. Mit der richtigen Strategie und einem effektiven Conversion-Tracking kannst du die Leistung deiner Kampagnen gezielt steigern. Nutze die oben genannten Tipps, um deinen Erfolg messbar zu machen!



Du benötigst Hilfe im Google Ads Account?
Google Ads Kosten um bis zu 70% Prozent senken




Aktuelle News aus der KI- und Techwelt