Whistleblower decken NDA von OpenAI auf
Whistleblower erheben Vorwürfe gegen OpenAI.

Whistleblower von OpenAI haben bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eine Beschwerde eingereicht und eine Untersuchung der angeblich restriktiven Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) des KI-Unternehmens gefordert, wie aus einem Reuters vorliegenden Schreiben hervorgeht. Die Whistleblower behaupten, dass die NDAs von OpenAI die Mitarbeiter dazu verpflichten, auf ihre bundesstaatlichen Rechte auf Whistleblower-Entschädigungen zu verzichten.

US Senator Chuck Grassley unterstützt Whistleblower


Die Beschwerde wird vom Büro von Senator Chuck Grassley unterstützt. In dem Schreiben, das Reuters vom Büro von Senator Grassley zur Verfügung gestellt wurde, heißt es: "Angesichts der gut dokumentierten potenziellen Risiken durch den unverantwortlichen Einsatz von KI fordern wir die Kommissare auf, unverzüglich eine Untersuchung der früheren NDAs von OpenAI zu genehmigen und die derzeitigen Bemühungen des Unternehmens zu überprüfen, um die vollständige Einhaltung der SEC-Vorschriften sicherzustellen."

Forderungen der Whistleblower


Die Whistleblower forderten die SEC auf, OpenAI für jede unrechtmäßige Vereinbarung in angemessenem Umfang zu bestrafen. Ein Sprecher der SEC erklärte in einer E-Mail, dass die Behörde nicht über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer möglichen Whistleblower-Einreichung kommentiert.

Stellungnahme von OpenAI


OpenAI reagierte nicht sofort auf Anfragen zu einer Stellungnahme zu dem Schreiben. Senator Grassley kommentierte: "Künstliche Intelligenz verändert die technologische Landschaft rapide und dramatisch. Die Richtlinien und Praktiken von OpenAI haben offenbar eine abschreckende Wirkung auf das Recht der Whistleblower, sich zu äußern und eine angemessene Entschädigung für ihre geschützten Offenlegungen zu erhalten."

Erstbericht durch die Washington Post


Die Nachricht wurde erstmals von der Washington Post berichtet. Die Whistleblower behaupteten, dass OpenAI übermäßig restriktive Arbeits-, Abfindungs- und Geheimhaltungsvereinbarungen mit seinen Mitarbeitern abgeschlossen habe, die zu Sanktionen gegen Mitarbeiter führen könnten, die Bedenken gegenüber OpenAI bei den Bundesbehörden äußerten. Das Schreiben besagt auch, dass OpenAI von den Mitarbeitern verlangte, vor der Offenlegung von Informationen an Bundesregulierungsbehörden die vorherige Zustimmung des Unternehmens einzuholen und dass OpenAI keine Ausnahmen in den Nicht-Verunglimpfungsklauseln der Mitarbeiter für die Offenlegung von Verstößen gegen Wertpapiergesetze an die SEC vorgesehen habe.

Quelle: Reuters, 13.7.2024, OpenAI whistleblowers ask SEC to investigate alleged restrictive non-disclosure agreements

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